Nachhaltigkeit allerorten
Eigentlich ist es gar kein neues Thema – auch wenn es aktuell kaum eine öffentliche politische Debatte oder Mediendarstellung gibt, in der es nicht früher oder später angeschnitten wird:
„Nachhaltigkeit“ avanciert von der Marotte kauziger Ökologen zur Leitlinie der gesamten Wirtschaftsentwicklung.
Während also viel Staub aufgewirbelt wird, das „substainable developement“ (zumindest auf dem Papier) unaufhaltsam fortschreitet, praktiziert die Forstwirtschaft eben dieses Prinzip bereits seit
mehr als 300 Jahren – ohne viel Aufhebens, dafür mit anhaltendem Erfolg. Nachdem die Wälder weitgehend in Glashütten verheizt und in Bergwerken verbaut waren und kurz vor dem Niedergang standen,
zog man die Notbremse, schwenkte um und entnahm fortan nicht mehr Holz als nachreifte – ein einfaches, wirkungsvolles Verfahren und bis zum heutigen Tag aktuell.
Ob auch andere Wirtschaftszweige diese Konsequenz zeigen und aus den zahlreichen Lippenbekenntnissen Taten werden, bleibt abzuwarten.
“Earth Overshoot Day” – Leben auf Pump
Fraglos muss man sich von einigen lieben Gewohnheiten trennen – das dürfte inzwischen allen klar sein. Wir haben schon viel zu lange „auf Pump“ gelebt, der „Earth Overshoot Day“, der
„Welterschöpfungstag“, an dem wir mehr Ressourcen verbraucht haben als nachwachsen können, liegt inzwischen Ende Juli – und tritt jedes Jahr früher ein (Ausnahme: Das „Corona“-Jahr – es hat ihn
um mehrere Wochen auf den 22. August verschoben).
Ein umsichtigeres, ja bescheideneres Handeln tut Not, aber vor allem eine veränderte Einstellung, denn sie ist die Grundvoraussetzung für ein dauerhaft verändertes Handeln. Ehrfurcht vor dem
Leben, die Maxime von Albert Schweitzer, Wertschätzung all der natürlichen Güter, die uns zur Verfügung stehen – denn das sind nicht wenige – und eine neue Definition von Lebensqualität.
Das bedeutet auch Abschied von einem künstlich forcierten Wirtschaftswachstum – nur eine in der langen Liste unserer Sünden, aber eine sehr wesentliche.
Geplante Obsoleszenz – Mittel zum Zweck
Begierde nach einem Produkt im potenziellen Kunden zu wecken, mag noch eine `legitime´ Form der Absatzsteigerung sein, das Produkt jedoch kurzlebiger zu machen als man könnte, um auf diese Weise
eine höhere Stückzahl davon zu verkaufen, mutet schon kriminell an – ist jedoch so verbreitet, dass es dafür sogar einen eigenen Begriff gibt: „Geplante Obsoleszenz“ nennt man die Strategie und
sie wird mehr oder weniger offen und mit allgemeiner Billigung betrieben.
Nur ein Beispiel: 1925 fand in Genf ein Treffen der international führenden Glühlampen-Produzenten statt, das mit Gründung des sog. Phoebus-Kartells endete. Die Legalität der damals gefassten
Beschlüsse ist noch immer heftig umstritten, insbesondere die Festlegung, die Lebensdauer sämtlicher Glühbirnen auf 1000 Stunden zu begrenzen - eine Regelung, die erst sehr viel später in der
Öffentlichkeit bekannt wurde. Nichtsdestotrotz überlebte sie das Kartell selbst, das 1941 offiziell aufgelöst wurde, und bestand unverändert bis zum Ausscheiden der traditionellen Glühbirne - es
würde nicht weiter überraschen, wenn sie für die modernen Leuchtmittel in modifizierter Form noch immer gilt.
Centennial Light
Der Gegenentwurf: Im kalifornischen Städtchen Livermore hängt in der Feuerwache eine 60 Watt-Glühbirne. Sie hängt dort seit dem Jahr 1901 und ebenso lange brennt sie schon – ununterbrochen, seit
nunmehr bald 120 Jahren. Die Birne ist berühmt – es wurden Feste wegen ihr gefeiert, Filme über sie gedreht und jeder kann sie, 24 Stunden am Tag, über webcam ansehen (von denen sie schon mehrere
überlebt hat): http://www.centennialbulb.org
Mag diese „älteste Glühbirne der Welt“ auch eine Ausnahme sein – sie zeigt, was technisch möglich ist und wie viel Potenzial der Begriff „Nachhaltigkeit“ in sich birgt. Das könnte als Ansporn
dienen; ein Produkt wie dieses herzustellen, muss den Fertiger mit Stolz und Zufriedenheit erfüllen – ein immaterieller Gewinn, der möglicherweise den materiellen Verlust mehr als
ausgleicht.
Die Nachhaltigkeits-Bilanzen, die momentan wie Pilze aus dem Boden schießen, würden dabei ebenfalls an Gehalt gewinnen und mehr sein als sie leider oftmals sind: Ein prestige-fördernder Firnis,
ein schickes grünes Mäntelchen, passend zur weißen Weste, die man (angeblich) ja schon immer gehabt hat.
DIE ERNTE IST EINGEBRACHT -
ZEIT FÜR DIE SCHUTZHAUT:
Sie stärken die Rinde, wehren Insekten ab, heilen kleinere Verletzungen, nehmen dem Frost seine Härte:
Baumanstriche, nach der herbstlichen Ernte und vor den ersten strengen Frösten aufgebracht, tragen wesentlich zum Erhalt der Baumgesundheit bei. Gute "Rezepte", wie man sie aus natürlichen Materialien selbst herstellen kann, finden Sie
Gäbe es einen Wettbewerb um den Titel "hartnäckigste Gartenplage", so hätten die Schnecken beste Siegeschancen – allenfalls Pilze und Wühlmäuse könnten ihnen noch den Rang ablaufen. So berühmt
ihre Langsamkeit ist, ebenso groß, wenn nicht größer, sind ihre Ausdauer, ihre Fresslust und ihre Vermehrungsfreudigkeit. Gegen diese Waffen ist schwer anzukommen - was unter anderem dazu geführt
hat, dass über Schnecken eigene Bücher verfasst wurden, eine "Ehre", die nur wenigen Schädlingen zuteil wird.
Dennoch tut man gut daran, "seinen Frieden" mit den schleimigen Konkurrenten zu schließen, etwa in der Form, dass man sanfte, natürliche Methoden wählt, auf Vertreibung und Abschreckung setzt,
nicht auf Vernichtung, denn Aggression bringt immer Aggression hervor und führt eher zu einer Verschärfung des Konfliktes.
Einige neue oder weniger bekannte Mittel, die gute Aussicht haben, in die "Top Ten-Liste" der Schnecken-Abwehrmittel aufgenommen zu werden, möchten wir Ihnen als Sommer-Spezial hier präsentieren
und zum Erproben natürlich auch im Online-Shop anbieten!
Und dann gibt es natürlich noch die "klassischen" Mittel und Methoden, die sich in der Praxis bewährt haben - hier kurz skizziert von A wie Absammeln bis Z wie (Schnecken)zaun:
Fernhalten statt Vernichten - das Schnecken-Granulat wirkt über konzentrierte, natürliche Duftstoffe
Ein ganz neuartiger Anstrich, basierend auf Ölen und Baumharzen - für Beetumrandungen und Blumentöpfe aus verschiedenen Materialien
Homöopathisch milde Abschreckung im Gießverfahren - geröstete Weinberg-Schneckenhäuser stellen die Ausgangsbasis dar.
Neem-Presskuchen
Der bei der Neemöl-Gewinnung anfallende Presskuchen enthält noch genügend Wirkstoffe, um als Abschreckungsmittel in den Oberboden eingeharkt zu werden. Hindert Schnecken an der Eiablage bzw. am Eingraben, wirkt auch gut gegen Nematoden und bodenbürtige Insekten.
Verliert durch häufige Sonneneinstrahlung mit der Zeit seine Wirkung und muss in größeren Abständen erneuert werden.
Weichtier des Jahres 2024...
...ist der „Lebende Leuchtstab“, eine biolumineszierende Landschnecke aus Thailand.
Ginge man nicht nach Seltenheit, sondern nach Durchsetzungsstärke, könnten die ungeliebten fernen Verwandten, die Vertreter der “Nacktschnecken-Familien“ zumindest hierzulande den Titel für sich
beanspruchen.
Ein milder Winter, verbunden mit anhaltender Nässe, hat vielerorts für Massenvermehrung (mit entsprechendem Hunger auf frisches Grün) gesorgt – Anregungen, wie man sich auf schonende Art zur Wehr
setzt, gibt es HIER
Und vielleicht hilft ja auch das „Wildtier des Jahres“, der Igel, beim Regulieren.....
Acker-Schachtelhlam - der Pilzregulator
Auszüge aus Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense), richtig zubereitet und zum richtigen Zeitpunkt angewandt, sind ein "Geheimtipp" aus der biologischen, landwirtschaftlichen Praxis.
Wichtig: Sie wirken v.a. prophylaktisch. Im Winter-Halbjahr, während die Pflanzen schlafen, ist die richtige Ausbringungszeit.
Auf was Sie besonders achten müssen, damit es ein Erfolg wird, erfahren Sie HIER
...Und für die Praktiker gibt es getrockneten Schachtelhalm in kleinen Mengen HIER
Der Schlüssel zur Bodenfruchtbarkeit?
Humusreichtum, ausgewogene Nährstoffversorgung, gute Wasserspeicherfähigkeit – viele Einzelparameter sind es, welche die Fruchtbarkeit eines Bodens ausmachen.
Doch scheint es, dass das bisherige bio-chemische Erklärungsmodell in mancher Hinsicht zu eng gefasst ist – verstärkt setzt sich die Erkenntnis durch, dass elektro-magnetische Krafteinwirkungen
einen wesentlichen Einfluss auf die Fertilität ausüben.
Paramagnetismus ist das Stichwort – und Erstaunliches lässt sich in diesem Zusammenhang über Basalt und andere vulkanische Gesteine sagen.
Wenn Sie Näheres wissen wollen, finden Sie eine ausführliche Darstellung HIER
Quellen:
(1) https://www.aetherforce.energy/phil-callahan-on-the-power-of-paramagnetism-nexus-interview/
(2) Tompkins, Peter, Ch. Bird: „Die Geheimnisse der guten Erde“, München 1991, S. 274
(3) https://www.elektrokulturvandoorne.com
Material zum Ausprobieren:
Yannick van Doorne verwendet für seine Versuche bevorzugt Basalt und anderes Lavagestein aus dem Eifelgebiet: In sämtlichen Gesteinsbrüchen der dort ansässigen Lava-Union findet man nach seinen
Messungen paramagnetisch wertvolles Vulkangestein – Basaltmehl, Eifelgold Lavamehl und Lavagrus stehen zum Erproben zur Verfügung, auf Wunsch auch mit zusätzlicher Pyramiden-Energetisierung!
Gold, Weihrauch und Myrrhe -
Hugo Erbes Drei-Könige-Präparat
Hugo Erbe, der im Laufe seines 70jährigen Lebens (1895-1965) viele Naturkräfte intensiv untersuchte, hat die Bio-Dynamik um einige spezielle Präparate bereichert, von denen das Dreikönige-Präparat als das edelste und in der heutigen Zeit vielleicht notwendigste gelten kann.
Es dient – vereinfacht gesagt – dem Schutz von Landschaftsräumen auf höherer Kräfteebene; dies kann der eigene Grund und Boden sein oder, selbstloser, ein beliebiges Stück Land, das man als gefährdet und schutzbedürftig erkannt hat. Mit Hugo Erbes eigenen Worten:
„Die drei Könige aus dem Morgenland brachten als Mysterien-Weise dem Jesus-Kinde in Bethlehem
die Opfergaben Gold, Weihrauch und Myrrhen dar.
Gold als Symbol der äußeren, weisheitsvollen Macht,
Weihrauch als Symbol des opfervoll verschwebenden Weltenäthers, in dem der Geist lebt, und
Myrrhen als Symbol des Sieges des Lebens über den Tod.
Diese drei Substanzen galten den Eingeweihten aller Zeiten als Zeichen für die Bewusstheit des Geistgeschehens, welches sich hinter den physischen Erscheinungsformen vollzieht.
Diese drei geheiligten Substanzen dienen nun auch in dem Drei-Könige-Präparat in entsprechender Verarbeitung als Opfergaben, als Zeichen des Erkennens des Zusammenwirkens geistiger Wesenheiten im irdischen Bereich.
Wenn wir das Drei-Könige-Präparat anwenden, erbitten wir die Hilfe der geistigen Welt in unserem Bemühen, bedrohende und schädigende Mächte zu besiegen. Wir schaffen dadurch einen "Magischen Kreis", den bösartige Wesen als solchen erkennen. Zugleich fühlen sie sich in ihren negativen Bestrebungen erkannt. Dies zwingt sie dazu, vor diesem "Magischen Kreise" zurückzuweichen.“
Wie Sie an diesem kurzen Ausschnitt sehen können, setzt man hier starke Kräfte frei, weshalb das Präparat niemals gedankenlos oder routinemäßig angewandt werden sollte, sondern nur da, wo man eine echte Notwendigkeit erkennt.
Wenn Sie das Drei-Könige-Präparat selbst einsetzen wollen, finden Sie eine detaillierte Anleitung hier.
SCHUTZ BESONDERER ART:
HUGO ERBES DREI-KÖNIGE-PRÄPARAT
Fluten, Dürren, Stürme, Erdbeben - sie gehören für immer mehr Menschen zum gewöhnlichen Alltag.
Doch "Schutzmaßnahmen" bedeuten nicht nur eine Aufgabe für die Ingenieurtechnik - sie können auch auf höherer Kräfteebene erfolgen:
Eine ungewöhnliche, doch (in der Praxis vielfach erprobte) Art, positive Kräfte in kleinen und großen (Landschafts)räumen zu fördern, stellt Hugo Erbes Drei-Könige-Präparat dar. Was seine Besonderheiten sind, wie Sie damit umgehen, erfahren Sie HIER
Auch nach dem Drei-Königs-Tag ist die Anwendung möglich - etwa zu Lichtmess (02.Februar)!
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"Gut ist: Leben fördern und erhalten.
Schlecht ist: Leben behindern und zerstören."
(Albert Schweitzer)
"Achtung haben vor der Erde und dem Leben in seiner ganzen Vielfalt.
Erkennen, dass alles, was ist, voneinander abhängig ist
und alles, was lebt, einen Wert in sich hat,
unabhängig von seinem Nutzwert für die Menschen."
aus der Erd-Charta
"Lasst uns unsere Zeit so gestalten, dass man sich an sie erinnern wird
als eine Zeit, in der eine neue Ehrfurcht vor dem Leben erwachte,
als eine Zeit, in der nachhaltige Entwicklung entschlossen auf den Weg gebracht wurde,
als eine Zeit, in der das Streben nach Gerechtigkeit und Frieden neuen Auftrieb bekam und
als eine Zeit der freudigen Feier des Lebens."
aus der Erd-Charta
"Die Alten glaubten daran, dass die Erde ein empfindsames Wesen ist
und das Betragen der Menschheit spürt.
Da wir keinen Beweis für das Gegenteil haben, könnte es durchaus sinnvoll sein,
diese Ansicht zu teilen und sich entsprechend zu verhalten."
Richard St. Barbe Baker (Forstmann und Waldschützer)
Im Märzen der Bauer.....
.....und der Gärtner auch!
Die konstant milden Temperaturen haben uns ein zeitiges Frühjahr beschert - das bringt Freude, aber auch einen frühen Arbeitsbeginn im Freien.
Für bio-dynamisch Interessierte bietet das momentane mild-feuchte Wetter ideale Bedingungen zur Ausbringung von Hornmist - bald (nach dem Blattaustrieb) gefolgt vom Hornkiesel. Beide Präparate stehen in ausreichender Menge zur Verfügung!
Zur Einstimmung gibt es auch noch eine kleine Geschichte - die finden Sie HIER !
Chlorophyll-Präparat für Selfmademen und -women
Hugo Erbes Chlorophyll-Präparat - ein elementares Präparat zur Anregeung der Asimilationskräfte - verlangt ungewöhnliche (und nicht hanelsübliche)
Zutaten.
Wer das Präparat in größeren Mengen benötigt und gerne selbst herstellen möchte, findet die potenzierten Bestandteile jetzt HIER
Gegen den Spätfrost.....
....gibt es einfache, aber wirksame Mittel:
Derzeit beschert echtes April-Wetter uns stark schwankende Temperaturen - in diesem Jahr mit sehr hoher Amplitude.
Eine große Belastung und Gefahr für alle Pflanzen, die jetzt schon in voller Blüte stehen.
Das Versprühen von Baldrianblüten-Extrakt kann hier als guter Puffer wirken - was er sonst noch so alles kann, erfahren Sie HIER
Es gibt selten Pflanzenpflegemittel, bei denen alles Wünschenswerte zusammentrifft: Sie sind hochwirksam, dabei unschädlich, einfach in der Anwendung, vielfältig einsetzbar und sparsam.
Der Baldrianblüten-Extrakt scheint all diese positiven Eigenschaften in sich zu vereinen – ursprünglich ein Spezialpräparat im biologisch-dynamischen Landbau zur Förderung der Rotte im
Kompost-/Misthaufen und zur Steigerung der Düngerqualität, lässt sich aber auch ohne diesen Kontext, als Einzelmittel, problemlos anwenden:
Das Geheimnis seiner bemerkenswerten Wirkungen besteht v.a. darin, dass er die Wärmeprozesse im Pflanzen- und Bodenstoffwechsel stark anregt und speziell das Lichtelement
Phosphor aktiviert, das bei der Blüten- und Fruchtbildung eine wesentliche Rolle spielt.
Baldrianblüten-Extrakt wird 1 : 1000 verdünnt, das heißt 1 ml Extrakt auf einen Liter Wasser (lauwarm). 5-10 Minuten verrühren, danach alle oberirdischen Pflanzenteile mit feiner Düse
leicht besprühen, zusätzlich kann mit der gleichen Konzentration gegossen werden. Auch eine Überdosierung ist unschädlich!
Für die Praxis besondere Bedeutung hat der Baldrianblüten-Extrakt auf folgenden Gebieten:
Starke Anregung der Blühfreudigkeit und Blühdauer bei einer Vielzahl von Blütenpflanzen
Hierzu ein Auszug aus einem Fachartikel von Iris Mühlberger in „Lebendige Erde“ 2/2008 über die Erfahrungen der Gärtnerin MARGIT ETTWEIN aus Waldenburg:
„Sie gibt es seit vielen Jahren, wie einen Dünger, alle paar Wochen, ihren Zierpflanzen, besonders Rhododendren, Kamelien, Azaleen, Geranien, Orchideen und Kakteen. „Sie danken es mit einem
reichhaltigen Blütenzauber“, schreibt die begeisterte Gärtnerin und schickt beeindruckende Fotos mit. Ihre Pflanzen würden von Jahr zu Jahr immer üppiger blühen. Auch bei Sommerblumen hat es die
Waldenburgerin schon mit Erfolg getestet. Sie schwört dabei auf den bio-dynamischen Baldrianblüten-Extrakt. Ein Produkt einer anderen Firma konnte die Gärtnerin nicht überzeugen. Die Rhododendren
und Azaleen bekommen etwa viermal im Jahr den Extrakt, die Kakteen bei jedem zweiten Gießen und die Orchideen jede dritte Woche, zusätzlich zum Orchideendünger. [.....]
Die Wirkung kann noch verstärkt werden, wenn das Präparat an Blütentagen nach dem Mondkalender von Maria Thun angewendet wird.“
Die besondere Anregung der Blühfreudigkeit von Kakteen und Orchideen wurde von zahlreichen Züchtern und Pflanzenliebhabern inzwischen
bestätigt, auch blühmüde Obstbäume und Rosen reagieren sehr positiv, wie verschiedene Praktiker beobachten konnten.
Schutz der Blüten von (Spät)frösten
Bei drohenden Spätfrösten am Vorabend Baldrianblüten-Extrakt in die Blüten sprühen – es entwickelt sich eine Wärmehülle, die gegen leichte Fröste (bis -5 °C) Schutz bietet.
Starke Anregung des Bodenlebens, insbesondere der Regenwürmer
Im Kompost oder Misthaufen oder auch im Freiland bewirkt Baldrianblüten-Extrakt eine starke Anregung der Wärmeprozesse, Aktivierung des Bodenlebens (der Regenwurmbesatz steigt sichtbar!) und
damit Beschleunigung der Vererdungsprozesse.
Samenbäder
Die Abtei Fulda empfiehlt Baldrianblüten-Extrakt als Samenbad für Tomaten, Möhren, Zwiebeln, Sellerie. 1-2 Tropfen Baldrianblüten-Extrakt in ein Schälchen mit Regenwasser geben, Saatgut ca. 15
Min. weichen lassen, auf saugfähiger Unterlage trocknen lassen bis streufähig, nach max. 2 Tagen aussäen.
Pilzhemmende Wirkung
Beobachtungen der Abtei Fulda stellten einen Rückgang der Braunfleckenkrankheit bei Tomatenpflanzen fest, wenn vorbeugend Baldrianblüten-Extrakt angewendet wurde. Eine Kombination mit
Schachtelhalm-Extrakt empfiehlt sich.
Sie sind noch immer unterwegs -
und ihr Appetit ist ungebrochen:
Nacktschnecken schätzen das Angebot an Gemüse, Beeren und Blumen in biologischen Gärten besonders.
Eine Reihe neuer und bewährter Mittel, ihren beharrlichen Vormarsch zu stoppen, finden Sie HIER
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Frühlingsimpuls I
Zögernd weicht der Winter dem Frühling – Boden und Pflanzen bereiten sich spürbar vor auf eine neue Wachstumsperiode – da können anregende Impulse nur förderlich sein!
Bio-Dynamiker wenden die Gedanken schon der ersten Hornmist-Ausbringung zu; wer dabei feststellen sollte, dass der eigene Vorrat erschöpft ist – HIER findet er Nachschub!
Denn die neue „Ernte“ liegt spät in diesem Jahr.....
Artemisia annua –
der grüne Gesundmacher
Eine eher schlichte, unscheinbare Pflanze, die nicht vermuten lässt, welch starke Heilkräfte in ihr stecken!
Doch spätestens seit 2015 ist sie berühmt: In diesem Jahr wurde nämlich die Erkenntnis, dass Artemisia bzw. ihr Hauptwirkstoff Artemisinin ein wertvolles Malariamittel darstellt, mit dem
Medizin-Nobelpreis honoriert.
Ausführliches zu Artemisia annua und ihren zahlreichen Talenten finden Sie HIER
Artemisia annua – der grüne Gesundmacher
Eine eher schlichte, unscheinbare Pflanze, die nicht vermuten lässt, welch starke Heilkräfte in ihr stecken!
Doch spätestens seit 2015 ist sie berühmt: In diesem Jahr wurde nämlich die Erkenntnis, dass Artemisia bzw. ihr Hauptwirkstoff Artemisininein wertvolles Malariamittel darstellt, mit dem
Medizin-Nobelpreis honoriert.
Ausführlicheres zu Artemisia annua und ihren zahlreichen Talenten finden Sie HIER
Pflanzenportrait: Artemisia annua
Warum haben wir diese Pflanze nicht schon viel früher beachtet? Sie ist so hilfreich in vielfältiger Form und so leicht zu ziehen – eine ideale Ergänzung für die eigene
Gesundheitsapotheke.....
Wieder einmal ist uns Asien – speziell China – an medizinischen Kenntnissen ein gutes Stück voraus, denn dort zählt Artemisia annua seit etlichen Jahrhunderten zu den bewährten Heilpflanzen der
Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).
Botanisch eng verwandt ist er dem heimischen Ausdauernden Beifuß und Wermut, die beide gesundheitsfördernd wirken, jedoch von Artemisia annua deutlich übertroffen werden.
Was macht den einjährigen Beifuß nun so bemerkenswert und medizinisch wertvoll? Neben dem Hauptwirkstoff Artemisinin enthält er eine hohe Konzentration an Vitamin E, diverse Eiweiße,
Ballaststoffe.... insgesamt sind mehr als 600 Wirkkomponenten in der Pflanze vereint. Zentral: Sein sehr hohes antioxidatives Potenzial - Artemisia annua zählt zu den vier weltweit stärksten
Antioxidantien im Pflanzenreich.
Dies bedeutet: Eine sehr hohe Abwehrleistung gegen Parasiten aller Art – seien es Bakterien, Viren oder Pilze – und damit eine starke Wirkung auf eine Vielzahl von chronischen und schwerwiegenden
Krankheiten.
Wissenschaftlich belegt sind erkennbare Verbesserungen oder auch vollständige Heilung etwa bei
Borreliose – Asthma – Arthritis – Alzheimer. Bei Krebserkrankungen wurde eine selektive Vernichtung von Tumorzellen beobachtet, außerdem gilt der Wirkstoff Artemisinin heute als hochwirksames
Malariamittel – eine Erkenntnis, für die eine chinesische Forscherin 2015 mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet wurde.
Wie verwendet man Artemisia annua?
Die höchste Wirkstoffkonzentration findet sich in den Blättern, was für den Nutzer und Anbauer in zweifacher Hinsicht vorteilhaft genannt werden kann: Zum einen ist Blattmasse mengenmäßig
reichlich vorhanden, zum anderen schnell verfügbar und leicht zu ernten – im Gegensatz zu Pflanzenwurzeln etwa, die meist mehrere Jahre brauchen, um Heilkräfte zu entwickeln.
Artemisia-Blätter können frisch oder getrocknet als Teekraut verwendet werden – (3)-5 g getrocknete bzw. 25 g frische Blätter auf 1 Liter Wasser. Alternativ kann auch Blattpulver in
Nahrungsmittel wie Smoothies oder süßen Joghurt eingerührt werden. Vorsorgliche Warnung: Artemisia enthält viele Bitterstoffe und kann nicht gerade als Genussmittel gelten!
Hinweise für den Eigenanbau
ähnlich wie die Brenn-Nessel ist auch der Artemisia annua eine Art „Kosmopolit“. man findet ihn in gemäßigten, subtropischen und sogar tropischen Breiten, weshalb er, obwohl hier ursprünglich
nicht heimisch, auch in Mitteleuropa sehr gut gedeiht.
Unter günstigen Wuchsbedingungen erreicht er eine Höhe vom 2,5 m, meistens jedoch nicht mehr als 1,5 m, und kann somit auch gut in Kübeln oder Balkonkästen gezogen werden. Die Pflanze wächst
einjährig, wie der Artname „annua“ schon verrät, doch da es sich um eine Wildart handelt, kann man problemlos Samen zur Weitervermehrung ernten.
Diese werden ab Februar auf der Fensterbank/im Gewächshaus vorgezogen (Achtung: Lichtkeimer!) und später ins Freiland gepflanzt (Abstand ca....) Für optimales Gedeihen braucht der Einjährige
Beifuß vor allem Sonne und feuchten Boden – hingegen ist nur wenig Dünger angesagt – gelegentliche Gaben von reifem Kompost sind jedoch durchaus willkommen.
Pflanzenportrait: Artemisia annua
Warum hat diese Pflanze so spät Beachtung gefunden? Sie ist so hilfreich in vielfältiger Form und so leicht zu selbst ziehen – eine ideale Ergänzung für die eigene Gesundheitsapotheke.....
Wieder einmal ist uns Asien – speziell China – an medizinischen Kenntnissen voraus, denn dort zählt Artemisia annua seit etlichen Jahrhunderten zu den bewährten Heilpflanzen der TCM.
Was macht den einjährigen Beifuß nun so bemerkenswert und medizinisch wertvoll? Neben dem Hauptwirkstoff Artemisinin enthält er eine hohe Konzentration an Vitamin E, diverse Eiweiße,
Ballaststoffe.... insgesamt sind mehr als 600 Wirkkomponenten in der Pflanze vereint. Zentral: Sein sehr hohes antioxidatives Potenzial - Artemisia annua zählt zu den vier weltweit stärksten
Antioxidantien im Pflanzenreich.
Dies bedeutet: Eine sehr hohe Abwehrleistung gegen Parasiten aller Art – seien es Bakterien, Viren oder Pilze – und damit eine starke Wirkung auf eine Vielzahl von chronischen und schwerwiegenden
Krankheiten.
Wissenschaftlich belegt sind erkennbare Verbesserungen oder auch vollständige Heilung etwa bei
Borreliose – Asthma – Arthritis – Alzheimer. Bei Krebserkrankungen wurde eine selektive Vernichtung von Tumorzellen beobachtet, außerdem gilt der Wirkstoff Artemisinin heute als hochwirksames
Malariamittel – eine Erkenntnis, für die eine chinesische Forscherin 2015 mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet wurde.
Wie verwendet man Artemisia annua?
Die höchste Wirkstoffkonzentration findet sich in den Blättern, was für den Nutzer und Anwender in zweifacher Hinsicht vorteilhaft genannt werden kann: Zum einen ist Blattmasse mengenmäßig
reichlich vorhanden, zum anderen schnell verfügbar und leicht zu ernten – im Gegensatz zu Pflanzenwurzeln etwa, die meist mehrere Jahre brauchen, um Heilkräfte zu entwickeln.
Artemisia-Blätter können frisch oder getrocknet als Teekraut verwendet werden – (3)-5 g getrocknete bzw. 25 g frische Blätter auf 1 Liter Wasser – oder auch als Blattpulver in Nahrungsmittel wie
Smoothies oder süßen Joghurt eingerührt werden.
Vorsorgliche Warnung: Artemisia enthält viele Bitterstoffe und kann nicht gerade als Genussmittel gelten!
Hinweise für den Eigenanbau
Ähnlich wie die Brenn-Nessel ist auch der Artemisia annua eine Art „Kosmopolit“. Man findet ihn in gemäßigten, subtropischen und sogar tropischen Breiten, weshalb er, obwohl hier ursprünglich
nicht heimisch, auch in Mitteleuropa sehr gut gedeiht.
Unter günstigen Wuchsbedingungen erreicht er eine Höhe vom 2,5 m, meistens jedoch nicht mehr als 1,5 m, und kann somit auch gut in Kübeln oder Balkonkästen gezogen werden. Die Pflanze wächst
einjährig, wie der Artname „annua“ schon verrät, doch da es sich um eine Wildart handelt, kann man problemlos Samen zur Weitervermehrung ernten.
Diese werden ab Februar auf der Fensterbank/im Gewächshaus vorgezogen (Achtung: Lichtkeimer!) und später ins Freiland gepflanzt (Abstand ca....) Für optimales Gedeihen braucht der Einjährige
Beifuß vor allem Sonne und feuchten Boden – hingegen ist nur wenig Dünger (am besten in Form von reifem Kompost) angesagt.
"Das zerbrechliche Paradies"
Kultureller Nachholbedarf in der Nach-Corona-Phase; auch die Ausstellungen beginnen wieder kräftig zu sprießen......
Ein beachtenswerter Spross ist derzeit im Oberhausener Gasometer zu sehen - "Das zerbrechliche Paradies" behandelt das hochaktuelle Thema des zerstörerischen
menschlichen Einflusses auf die Erde eindringlich, aber klugerweise ohne erhobenen Zeigefinger.
Auch der Ausstellungsort - nicht erst seit Christos "Big Air Package" überregional ein Begriff - ist in seiner Mutation vom industriellen Gasspeicher zum gefragten Kulturzentrum eine Besichtigung wert.
Einen kurzen Rundgang als Vorgeschmack gibt es HIER
Verlängert bis Ende 2023 – und das zu Recht: Die aktuelle Ausstellung im Gasometer Oberhausen ist ebenso sehenswert wie zeitnah.
„Das zerbrechliche Paradies“ lässt ein Bild unserer Erde entstehen - in ihrer faszinierenden, natürlichen Schönheit und Urgewalt einerseits und den rasanten Veränderungen und massiven
Verletzungen durch das Einwirken der Gattung Homo sapiens andererseits.
Drei Etagen, drei Themenbereiche: Im Erdgeschoss hochkarätige Naturaufnahmen und Kurzfilme aus allen großen Lebensräumen der Erde und vom Wirken der Elementarkräfte – auch in ihrer „grausamen“,
vernichtenden Form.
Im Stock darüber der Kontrast: Die Störung und Zerstörung des sensiblen Systems durch menschliche Ausbeutung und gedankenlose Übernutzung – sei es das Abholzen der Wälder, menschlich verursachte
Großbrände, die Austrocknung von Seen und Flüssen, Meeres-Vermüllung, Flächenversiegelung etc., etc.
Diese Veränderungen sind so einschneidend und weltumfassend, dass Geowissenschaftler unsere Zeitperiode bereits jetzt das „Anthropozän“, das durch den Menschen geprägte Zeitalter, getauft
haben.....
Ein Hoffnungsschimmer am Ende des ernüchternden Rundgangs versöhnt ein wenig mit der eigenen Spezies. Positive Ansätze, gelungene Projekte zur Regeneration von Ökosystemen, zur Verringerung des
ökologischen Fußabdrucks – die Auswahl reicht von der Emscher-Renaturierung vor der eigenen Haustür über Solarprojekte in Afrika bis hin zu grünen Hochhäusern in asiatischen Metropolen.
Im großen Kuppelsaal schließlich der „Glanzpunkt“ der Ausstellung:
Die Erdkugel, freischwebend im Raum, 20 m im Durchmesser, aus unzähligen Satellitenbildern naturgetreu zusammengefügt: Man kann den Wechsel von Tag und Nacht, die Abfolge der Jahreszeiten
beobachten, während sie sich langsam, zu den eigens von Rupert Huber komponierten Sphärenklängen um die eigene Achse dreht.
Schon in der Ausstellung „Wunder der Natur“ (2016/17) wurde dieses technische Meisterwerk mit viel Erfolg präsentiert; ihre aktualisierte Version gönnt dem Besucher nach den vielen Einzelbildern
den wohltuenden Abstand, den Blick aufs Ganze: Man kann etwa das zunehmende Zurückweichen der arktischen Gletscher verfolgen, die Bündelung der großen Metropolen entlang der großen Flüsse und
Meeresufer – ein Jahrtausende altes Siedlungsprinzip, das erstaunlicherweise noch immer Gültigkeit besitzt. Für Überraschungsmomente sorgen künstlerische Verfremdungen: So etwa die „Bänder“ der
unzähligen Flugzeugbewegungen, die den Planeten schließlich wie ein dichtes Netz überziehen.
Also - wer in der Nähe von Oberhausen vorbeikommt: Abbiegen! Reingehen! Das sind Bilder, die man mitnimmt – und vielleicht, vielleicht werden positive Impulse daraus.....
Die Ausstellung ist noch bis zum 26. November 2023 im Gasometer, Arenastr. 11 46047 Oberhausen, zu sehen.
https://www.gasometer.de/de/ausstellungen/das-zerbrechliche-paradies
Pflanzliche Gieß- und Spitzmittel für den Garten
aus der Schriftenreihe der Abtei Fulda
56 S., brosch., 11. Aufl.
Ältere Auflage, daher statt regulär 4,80 € reduziert nur
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Kurzcharakteristik:
Ein Mittel, das man für "Härtefälle" gelten lassen kann: Ein biologisches Pflanzenschutzmittel, das als alleinige Wirkkomponente einen speziellen Bacillus thuringiensis-Stamm beinhaltet, welcher
ausschließlich auf Raupen wirkt – und diese durch Fraßstopp zum Absterben bringt. Das Mittel ist völlig ungiftig für alle anderen Insekten (nicht bienengefährlich, B4) und höhere Tiere und lässt
sich für alle Kulturen in gleicher Weise einsetzen.
Selbst bei echtem Massenauftreten wie der Prozessionsspinner-Plage vor einigen Jahren wurde Dipel ES erfolgreich eingesetzt.
Die Schattenseite: Es wirkt auf alle Raupen, also auch solche, die man lieber leben lassen möchte und sollte. Deshalb ist ein punktueller Einsatz – etwa zur Rettung einzelner Bäume
- unbedingt anzuraten. Nicht zu vergessen: In weniger ernsten Fällen leisten auch Niem-Extrakte gute Dienste!
Mengenbedarf:
Die 15 ml-Packung reicht für 30 Liter Spritzbrühe bzw. 500 m² Fläche.
Für gewöhnlich genügt eine einzelne Anwendung.
4.5 Bei Auswahl der Zahlungsart „SOFORT“ erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Zahlungsdienstleister SOFORT GmbH, Theresienhöhe 12, 80339 München (im Folgenden „SOFORT“). Um den Rechnungsbetrag über „SOFORT“ bezahlen zu können, muss der Kunde über ein für die Teilnahme an „SOFORT“ frei geschaltetes Online-Banking-Konto verfügen, sich beim Zahlungsvorgang entsprechend legitimieren und die Zahlungsanweisung gegenüber „SOFORT“ bestätigen. Die Zahlungstransaktion wird unmittelbar danach von „SOFORT“ durchgeführt und das Bankkonto des Kunden belastet. Nähere Informationen zur Zahlungsart „SOFORT“ kann der Kunde im Internet unter https://www.klarna.com/sofort/ abrufen.
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Er gehört zu den bekannten und verbreiteten modernen Heiltees, der Cistus incanus-Tee – wie angenehm, wenn man ihn frisch – und damit noch wirkungsvoller – im eigenen Garten
pflücken kann.
Zudem bietet der kleine Halbstrauch mit seinen großen, leuchtend rosa Blüten einen erfreulichen Anblick im Kräuter- oder Staudenbeet und wird mit Hitze wie mit Kälte (und der Entnahme von
Teekraut) gut fertig.
Was er sonst noch für Talente hat, erfahren Sie HIER!
Gäbe es einen Wettbewerb um den Titel "hartnäckigste Gartenplage", so hätten die Schnecken beste Siegeschancen – allenfalls Pilze und Wühlmäuse könnten ihnen noch den Rang ablaufen. So berühmt
ihre Langsamkeit ist, ebenso groß, wenn nicht größer, sind ihre Ausdauer, ihre Fresslust und ihre Vermehrungsfreudigkeit. Gegen diese Waffen ist schwer anzukommen - was unter anderem dazu geführt
hat, dass über Schnecken eigene Bücher verfasst wurden, eine "Ehre", die nur wenigen Schädlingen zuteil wird.
Ein Grund, warum man sich an diesem Weichtier "die Zähne ausbeißen kann" ist der Umstand, dass Schnecken nicht einheitlich auf (biologische) Abwehrmaßnahmen reagieren.
Das Erfolgsrezept des einen fruchtet im anderen Fall fast gar nichts und wird enttäuscht als "nicht tauglich" abgetan; die spezifische Situation jedes Gartens scheint hierbei eine entscheidende
Rolle zu spielen.
Als "Schneckengeplagter" wird man nicht umhin können, mehrere Methoden "durchzuprobieren", bis man die richtige gefunden hat; meistens wird es auf eine Kombination von verschiedenen Maßnahmen
hinauslaufen.
Um eine Entscheidungshilfe zu bieten, sollen hier die Methoden, die sich in der Praxis als die wirkungsvollsten erwiesen haben, kurz skizziert werden - von A wie Absammeln bis Z wie
(Schnecken)zaun:
Maßnahmen, die sich in der Praxis als weniger effektiv erwiesen haben – oder aus anderen Gründen abzulehnen sind:
Abwehrpflanzen - Abwehrjauchen - Thymian, Wermut, Lavendel, Farnkraut sind bei Schnecken unbeliebt, doch auch diese wirken nur, wenn die Individuenzahl relativ gering ist - bei
"Invasionen" gibt es genügend Tiere, die sich keinen Deut um die unangenehmen Gerüche scheren und diese reichen aus, die Gemüsepflanzen oder Blumen kahl zu fressen.
Gleiches gilt für Abschreck-Jauchen (Rhabarberblätter-, Farnkraut-, Tomatentriebjauche lt. Abtei Fulda); einzig Senf, großflächig als Gründüngung ausgesät, hat einen nachhaltigen
Erfolg.
Eierschalen-/Gesteinsmehlwall - man kann es versuchen, kostbare Einzelpflanzen durch solche "Kriechbarrieren" zu schützen, doch ist sehr viel Material dafür erforderlich (die
Wälle müssen schon mehrere cm hoch und ca. 10 cm breit sein), was gerade bei Eierschalen schwierig werden kann. Auch sind sie störanfällig, können durch Starkregen abgespült werden und bedürfen
ständiger Kontrolle. Legt sich nun ein Blatt über den Wall und berührt den Boden, entsteht eine bequeme Schneckenbrücke. Das Verfahren ist zu unsicher, besser verzichten.
Laufenten - fraglos vernichten sie eine ganze Menge Schnecken - allerdings genauso gerne die junge Grünsaat. Damit man nicht von Regen in die Traufe gerät, muss man sein junges
Gemüse einzäunen - dann allerdings können die Enten nur einen kleinen Teil der Schnecken beseitigen. Auch brauchen sie einen Teich, Stall und zusätzliches Futter - nur wer Enten mag, sollte diese
Methode in Betracht ziehen.
Schneckenbrühe - einige Schnecken töten und in Wasser verwesen lassen, nach einigen Tagen/1 Woche um die Pflanzen gießen - ist ein wirksames Abschreckmittel, das lange anhält - aber - der
Verwesungsgeruch ist übel und es ist nicht ausgeschlossen, dass sich giftige Stoffe bilden, die möglicherweise an den Pflanzen haften bleiben. Eine sehr unästhetische, auf jeden Fall sehr
bedenkliche Methode. Mancher Gartenbesitzer hat sich auf diese Art schon eine lebenslange Aversion eingehandelt.
Es ist schon bemerkenswert: Die ganze Welt wird nachhaltig - zumindest, wenn man den verbalen Äußerungen Glauben schenken darf. Grund genug, meinen wir, das
Phänomen einmal näher zu beleuchten – wobei leider auch unschöne Altlasten zutage kommen – Stichwort: Geplante Obsoleszenz; Gegenbeispiele gibt es freilich auch.....
die kostbaren und symbolischen Christus-Gaben - sie beinhalten auch starke heilende und aufbauende Kräfte.
Hugo Erbe, der eigenwillige bio-dynamische Forscher, hat ein ungewöhnliches Präparat daraus geschaffen:
Ausführliches zum Drei-König-Präparat, seiner Wirkung und Anwendung finden Sie HIER
Der Plage Herr werden -
lesen Sie über neue Erfahrungen
mit Homöopathie.
Was tun gegen den Buchsbaumzünsler?
Seit er 2007 zum ersten Mal in Deutschland gesichtet wurde, hat sich der Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis) zunehmend zu
einer schwer beherrschbaren Plage in Gärten und Parks entwickelt. Ursprünglich aus Ostasien stammend, breitet er sich stetig von Süddeutschland über das Rheintal nach Norden aus, was ihm bei
einer Vermehrungsrate von 2-3 Populationen pro Jahr nicht schwer fällt.
Wer die "chemische Keule" nicht schätzt, dem bleiben, neben mühsamem Absammeln und Wasserstrahlen, einige natürliche Präparate wie Niem-Produkte (hemmen die Fresslust, behindern die Verpuppung) oder Einstäuben mit Algenkalk (schreckt die Raupen ab). Auch die allgemeine Pflanzenstärkung (etwa durch Biplantol Buxus) hat sich bewährt.
Nun liegen außerdem positive Berichte über die Anwendung einer Zünsler-Nosode vor, wie Sie den nachfolgenden Originaltexten von Praktikern entnehmen können. (Alle Zitate entstammen der Seite www.narayana-verlag.de)
Keine Raupen zu sehen
"Nach einer Behandlung bereits waren die Raupen dezimiert und nach der zweiten keine mehr zu sehen. Ob das auf Dauer ist, bleibt ja noch abzuwarten."
Gartenfreund
Buchsbaumzünsler
"Das Produkt ist hervorragend
ich brauche es schon seit drei Jahren und spritze es mit Buchsbaumdünger von Biplantol und ich habe keine Viecher mehr." K.
"Ich habe das Homeoplant Buchsbaumzünsler jetzt des öfteren angewandt. Ob es wirklich hilft bleibt abzuwarten. Es sind imnmer wieder neue Raupen da. Ich gebe die Hoffnung nicht auf und behandle immer wieder. Ich kehre den Buchsbaum ab, dann fallen die Raupen heraus." M.S.
Wie man erkennen kann, sind die Erfahrungen gemischt, doch insgesamt so positiv, dass ein Versuch allemal lohnenswert erscheint. Wenn Sie dies möchten, gibt es hier die Möglichkeit.
Anwenderstimmen:
"Ich habe mehre Buchsbaumhecken im Garten und vor dem Haus. Dort befindet sich eine große Hecke mit 13 Buchsbäumen, die ca. 120 cm hoch sind und zwei kleine Hecken, ca. 100 cm hoch. Diese waren
sehr stark vom Buchsbaumzünsler befallen und ich hatte schon darüber nachgedacht, diese durch andere Heckenpflanzen zu ersetzen. Im März 2019 spritze ich dann das erste mal mit einer 5 L
Druckspritze das Mittel, wie von Ihnen angegeben. Nach 14 Tagen wurden die Hecken geschnitten und mit Arnica C 200 behandelt. Anschließend habe ich alle 4 Wochen die Hecken entsprechend
mit dem Buchsbaumzünslermittel gespritzt und zwar von April bis Oktober. Es dauerte etwa 8 Wochen, dann wurden die großen Buchsbäume wieder sehr schön grün und üppig. Die beiden kleinen
Hecken taten sich etwas schwerer, zogen aber bald nach. Da es im Oktober bereits sehr oft regnete, war die letzte Spritzung nicht so erfolgreich und an einzelnen Bäumen zeigten sich kleinere
Fraßstellen. Ich bin aber sehr optimistisch, auch diese wieder in den Griff zu bekommen. Leider habe ich nur von einer der kleinen Hecken ein vorher und ein nachher Foto gemacht, die ich auch
hier beifüge. Hinter dem Haus habe ich ein Bauergartenbeet mit Buchseinfassung, das ich aus Verzweiflung handbreit hoch abgeschnitten hatte. Auch das habe ich erst mit Arnica und dann
mit Buchsbaumzünsler extra gespritzt. Die Bäumchen haben auch wieder gut ausgeschlagen und sind saftig grün.
Ich bin sehr froh, dass es diese umweltfreundliche Alternative gibt, die zudem noch wesentlich preiswerter ist als das ganze Gift." D.
Die vegane Lebensweise findet immer weitere Verbreitung - auch in der Landwirtschaft hat sich eine `vegane´ Form entwickelt, die ohne Tierhaltung und tierischen Dünger auskommt. In diesen Kontext passen die vegetabilen Präparate, die von Maria Thun und Mitarbeitern im Jahr 2003 entwickelt wurden: Eine rein pflanzliche Variante der bio-dynamischen Präparate, die statt Tierhüllen Baumhüllen verwendet.
Näheres zu den Hintergründen erfahren Sie HIER
Zum Ausprobieren gibt´s vegetabile Präparate im Online-Shop!
... bringt (nur in Maßen) Segen – und wir hatten ein bisschen viel davon, diesen Sommer, in Deutschland.
Auch wo es keine regelrechten Katastrophen gegeben hat, machen sich kleinere Plagen bemerkbar: In der Pflanzenwelt sind Pilzkrankheiten auf dem Vormarsch, im Garten fühlen die
Schnecken sich allzu wohl....
Zeit, auf das Multitalent Lebermoos-Extrakt hinzuweisen, der – völlig
nebenwirkungsfrei – Abhilfe schafft. Den wissenschaftlichen Hintergrund finden Sie HIER
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„Spinat für Faule“ – einmal pflanzen, immer ernten. Verwendet werden v.a. die zarten Blätter im oberen Stängelbereich.
Pflanzhinweise:
Gute, feuchte Gartenerde, sonnig bis halbschattig. Pflanzabstand ca. 0,5 m; die flache Wurzel bildet Ausläufer (nicht aggressiv), wodurch mit der Zeit kleinere Horste entstehen.
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„Wer von falschen Träumen geplagt wird, soll Betonica-Kraut in seiner Nähe haben, wenn er schlafen geht, und er wird weniger schlechte Träume haben.“, so die Empfehlung der Hildegard v.
Bingen, weshalb sie besonders zu Betonica-Schlafkissen riet.
Moderne Heilpflanzenbücher heben v.a. die adstringierenden, blutstillenden und schleimlösenden Eigenschaften der Betonica hervor. Verwendet werden die Blätter als Teekraut.
Pflanzhinweise:
Stellt geringe Standortansprüche; normaler Gartenboden, Sonne bis Halbschatten, blüht bei Gewöhnung sogar im Vollschatten. Dunkel-rosa bis violette Blüten von Juni - August.
Höhe: 50 cm, Pflanzabstand: 25 cm